Banken helfen aktiv mit, Sie und andere vor Telefonbetrug zu schützen. Unser Merkblatt mit Verhaltensempfehlungen für Bankangestellte bietet Informationen und Tipps zur Erkennung und Verhinderung von Telefonbetrug an.
Telefonbetrüger schlüpfen als falsche Polizei, Verwandten, Dienstleister und Sicherheitsdienste in unterschiedlichste Rollen. Ihre Geschichten sind immer frei erfunden und passen sich der jeweiligen Situation an. Beispielsweise gaukeln sie mit sogenannten Schock-Anrufen den Opfern vor, eine nahestehende Person – zum Beispiel der Sohn oder die Tochter – habe einen schweren Verkehrsunfall versursacht. Sie fordern das Opfer dazu auf Hilfe zu leisten und seine Vermögenswerte bei der Bank zu beziehen und den Tätern zu übergeben.
Der Faktor Zeit spielt bei allen Telefonbetrugsmaschen immer eine massgebliche Rolle. Es ist immer ein Notfall und Eile geboten. Von den Betrügern geschockt, eingeschüchtert und getrieben, schnell zu handeln, verlangt ein Opfer am Bankschalter seine Vermögenswerte ein. Bankangestellte können Einfluss nehmen und ihre Kunden auf die Maschen von Telefonbetrug hinweisen und nach Möglichkeit eine Straftat noch verhindern. Ein Merkblatt mit Verhaltensempfehlungen für Bankangestellte (m/w/d) bietet Informationen und Tipps zur Erkennung und Verhinderung von Telefonbetrug an. Es kann mit E-Mail an praevention@kapo.zh.ch bei der Präventionsabteilung der Kantonspolizei Zürich bezogen werden.